Gelsenkirchener Postgeschichte

An dieser Stelle veröffentlichen die „Gelsenkirchener Briefmarkenfreunde 1967 e. V.“ in loser Folge Berichte über die Gelsenkirchener Postgeschichte.


Das Postamt in Rotthausen

Bis zum Jahr 1873 gehörte Rotthausen zum Landbestellbezirk Gelsenkirchen. Da Rotthausen aber im Landkreis Essen und somit im Rheinland lag, wurde es 1881 der Oberpostdirektion (OPD) Düsseldorf zugeordnet.

Lesen Sie hier mehr über die Geschichte des Postamts in Rotthausen.


Einführung der Postleitzahl 4650 in ganz Gelsenkirchen

Die Großstadt Gelsenkirchen, entstanden im Jahre 1928 aus dem Zusammenschluss der Städte Gelsenkirchen, Buer und der Landgemeinde Horst/ Emscher, war bis zum 31. 03. 1983 die einzige Stadt Deutschlands mit zwei Postleitzahlen, und zwar:

4650 für den Bereich Gelsenkirchen und Horst

4660 für den Bereich Buer.

Dies sollte sich zum 1. April 1983 ändern. Aus diesem Anlass gaben die Gelsenkirchener Briefmarkenfreunde 1967 e. V. die „Poststempelkladde Gelsenkirchen – Postämter und Poststellen im Bereich des Hauptpostamtes 4650 Gelsenkirchen“ heraus.

Lesen Sie hier mehr über die Einführung der Postleitzahl 4650 in ganz Gelsenkirchen.


Stadtpost Gelsenkirchen

Gelsenkirchen, mit damals 31.582 Einwohnern, bekam am 26. Juli 1897 eine Privat-Postanstalt.

Lesen Sie hier mehr über die kurze Geschichte der „Privat-Brief-Beförderungs-Anstalt-Gelsenkirchen“.


Das Postamt in Schalke

Ab 1848 gehört Schalke zum Landzustellbezirk des Postamtes Gelsenkirchen. Ein Postamt 2. Klasse mit Landzustellbezirk für Heßler, Braubauerschaft und Bismarck wird am 1. September 1873 im Hause Friedrichstraße 192 (heute Schalker Straße) eröffnet.

Lesen Sie hier mehr über die Geschichte des Postamts in Schalke.