Chronik des Vereins

Ein Blick in die Geschichte der Gelsenkirchener Briefmarkenfreunde 1967 e. V.

Hinweis: Die Chronik wird derzeit noch überarbeitet und ist daher noch unvollständig.

Die 1960er Jahre:

1966: Aufgrund privater Tauschverbindungen einiger Briefmarkensammler wurde die Idee zu einer Vereinsgründung geboren. Alle waren Werksangehörige von Gelsendraht, dem Zweigwerk der Hüttenwerke Oberhausen AG (später Thyssen Draht AG), in Gelsenkirche-Schalke.

Seit dem 25. November 1966 trafen sich fortan jeden Samstag und nach Feierabend 15 Briefmarkensammler im Betriebsratszimmer im Verwaltungsgebäude an der Kurt-Schumacher-Straße zum Tausch.

1967: Im Betriebsratszimmer von Gelsendraht wurde der Verein am 20. April unter dem Namen „Gelsenkirchener Briefmarkenfreunde Stadt-Mitte“ offiziell gegründet. Am gleichen Tag erfolgte der Beitritt zum „Bund Deutscher Philatelisten e. V.“.

Der Schlosser Wilhelm Jedinski wurde 1. Vorsitzender, Werksmeister Friedhelm Meißner 2. Vorsitzender.

Die Zusammenkünfte fanden nun nicht mehr im Betriebsratszimmer, sondern in Räumlichkeiten in der Gaststätte „Schlegelkrug“ an der Franz-Bielefeld-Straße statt und waren nicht mehr nur für Werksangehörige offen, sondern für alle interessierten Sammler.

Die 1970er Jahre:

1971: In der Gaststätte „Schlegelkrug“ an der Franz-Bielefeld-Straße wurde eine erste „Werbeschau“ durchgeführt, die großen Anklang fand und einen Zugang an neuen Vereinsmitgliedern mit sich brachte.

1972: Der Verein zählte inzwischen 36 Mitglieder und die Räumlichkeiten in der Gaststätte „Schlegelkrug“ wurden schnell zu klein. Daher erfolgte in diesem Jahr der Umzug der Vereinstauschtage in das DGB-Haus der Jugend an der Gabelsbergerstraße 12 in der Gelsenkirchener-Altstadt. Die Treffen dort finden seitdem an jedem ersten und dritten Montag im Monat statt. Der Umzug in das DGB-Haus der Jugend kam über Dieter Nafe, den Leiter des Hauses, zustande. Er war schon seit seiner Zeit als Jugendvertreter im Jahre 1966 im Gelsendraht-Werk dem Verein verbunden.

Die Planungen für den „1. Gelsenkirchener Großtauschtag mit Briefmarken-Werbeschau“ nehmen Fahrt auf. Am 23. Dezember meldet der 1. Vorsitzende Wilhelm Jedinski die Veranstaltung beim Verband an und beginnt mit der Organisation und Planung der Veranstaltung. Stattfinden soll sie am 23. September 1973 im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen.

1977: Der 1. Vorsitzende Wilhelm Jedinski wird mit der Verdienstmedaille des Verbandes der Philatelisten in NRW e.V. in Bronze ausgezeichnet.

Nach knapp etwas mehr als 10 Jahren nach der Gründung wurde aus den „Gelsenkirchener Briefmarkenfreunde Stadt-Mitte“ nun ein offiziell eingetragener Verein. Auf der Mitgliederversammlung am 3. Oktober wurde eine Satzung beschlossen und beim Amtsgericht Gelsenkirchen zur Eintragung in das Vereinsregister eingereicht. Der Verein firmiert fortan unter dem Namen „Gelsenkirchener Briefmarkenfreunde 1967 e. V.“. Pensionär Wilhem Jedinski (1. Vorsitzender), Kaufmann Rudolf Basdorf (2. Vorsitzender) sowie der Pensionär Alfred Spanka (Kassierer) bilden den ersten unter der Vereinsregister Nummer 830 am 15. Dezember 1977 eingetragenen Vorstand.

1979: Der langjährige Kassierer Alfred Spanka stellt sich auf der Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wahl. Als neuer Kassierer wird der Kaufmann Johannes Winkelmann gewählt.

Die 1980er Jahre: folgt.

Die 1990er Jahre: folgt.

Die 2000er Jahre: folgt.

Die 2010er Jahre: folgt.

Die 2020er Jahre: folgt.

Übersicht über die 1. Vorsitzenden des Vereins
1967 bis 1981: Wilhelm Jedinski
1981 bis 1992: Johannes Winkelmann
1992 bis 2012: Rudolf Basdorf
seit 2012: Friedrich Braun